Wir wollten etwas mit Verkleiden machen, denn gerade Kostüme erzeugen eine ganz eigene Atmospäre. Leider war der Drehtag verregnet, so mussten wir vom Park (mit Picknick) in die Bibliothek der Schule ausweichen.
Wir haben uns überlegt was die Hochzeitsgäste über Maria und Jörg erzählen würden und damit nicht nur ihre Persönlichkeit sondern auch die Geschichte des Wilden Mannes beleuchtet.
Ablauf
Start um 8 Uhr mit Kennenlernen, Geschichte vorstellen, Charaktere erfinden, Rollen einteilen und verkleiden.
Text erfinden und lernen, Einschulung der Technikcrew, Licht setzen und Vorbereitung des Drehorts.
11-14 Uhr Dreh der einzelnen Interviews.
14.30-16.15 Uhr Schnitt und Feedbackrunde zum Dreh, sowie Tipps und Tricks zum Handyfilmen.
Und eine Prämiere gabs auch noch :)
Der Wilde Mann zu Währing
Jörg Thalheimer floh vor dem Krieg. Der Sage nach versprach er dem Teufel seine Seele für seine Rettung und Reichtum. Wenn er jedoch drei Jahre in ein Bärenfell gewandet und ohne sich zu waschen aushielte, sei er frei. So der Deal. Zu Jörgs Hochzeit kam auch ein seltsamer Gast, mit einem noch seltsameren Geschenk.
>> eine Kurze Version findet ihr auf sagen.at
und eine lange Version hier.
Auch wenn die Geschichte im Mittelalter spielt,
auf einer zeitgenössischen Ebene, lassen sich wieder viele Analogien zum Heute ziehen.
Wer wäre der Teufel, wer der "Wilde Mann" und wie reagieren Stadt- und DorfbewohnerInnen auf Fremde?
Der Film entstand im Rahmen eines eintägigen Filmworkshops mit der 5B des BRG 18, der Gewinnerklasse von Safer Internet Day, in Wien. D A N K E an das Team von Saferinternet.at / ÖIAT (Österreichisches Institut für angewandte Telekommunikation): Super wars!
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