Die Methode funktioniert immer, wenn eine Geschichte in mehrere Szenen unterteilbar ist, also ideal für die Verfilmung einer Sage aber auch ein Lipdub.
Wichtig für die Vorbereitung:
Definieren von durchgehenden Wiedererkennungs-merkmalen wie zB. dass die Hauptfigur immer einen Schnurrbart trägt, ein blau-farbenes Hemd oder dass in jeder Szene eine Banane vorkommt. Die Kleingruppen-Scheibchen ergeben zusammengesetzt die Geschichte und ihre Auflösung.
Variante 1: EineR nach dem Anderen
Eine der Gruppe unbekannte Geschichte wird in der Vorbereitung in Szenen geteilt. Jede Kleingruppen erhält eine dieser Szenen und den Auftrag, diese in 6 Einstellungen (können auch mehr sein - sollten aber vorher festgelegt werden!) zu zeigen.
Variante 2: “Und täglich grüßt das Murmeltier”
Ein und die selbe Szene wird mit ein paar Vorgaben (Anzahl der Einstellungen, Rahmen, Setting, Akteure und Positionen am Set) von jeder Gruppe inszeniert wird. Spannend, wie unterschiedlich die Geschichten dennoch umgesetzt werden durch den unterschiedlichen Ausdruck der Schauspieler/innen, Raum, Ausstattung, Dynamik usw.
Tipp
Die Dramaturgie der einzelnen Szenen kann durch die jeweils passende Musik wunderbar unterstützt werden bzw. in einen Rahmen gesetzt werden. Das kann sehr lustige Nebeneffekte erzeugen :-)
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